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AMERICA'S CUP
VERLÄNGERUNG BEIM AMERICA'S CUP WAHRSCHEINLICH
Nur ein sofortiger Wetterumschwung im Hauraki Golf vor der neusseländischen Küste bei Auckland kann den Zeitplan des 31. America's Cup noch retten. Nachdem die vierte Wettfahrt wegen anhaltend schlechter Bedingungen am Donnerstag zum sechsten Mal in Folge abgesagt wurde, ist eine Verlängerung kaum vermeidbar. Eine Entscheidung am Samstag könnte nur eintreten, wenn das Schweizer Team Alinghi die beiden nächsten angesetzten Wettfahrten für sich entscheidet und die Sieg bringende 5:0-Führung einfährt.
Reservetage festgelegt
Sollte es am Freitag und Samstag nicht zu einem Durchmarsch der Alinghi kommen, sind die Organisatoren bereits gezwungen, auf die Reservetage Sonntag, Dienstag und Donnerstag zurückzugreifen. Möglicherweise müsste dann auch auf weitere Ruhetage verzichtet werden.
Immer näher rückt inzwischen der "Rekord" aus dem Jahr 1899, als der 3:0-Sieg der US-Yacht Columbia gegen das Shamrock-Syndikat erst nach 18 Tagen feststand. Der Auftakt der Serie war damals erst im siebten Anlauf am 13. Tag möglich.
Nervenkostüm angegriffen
Das lange Warten auf die Fortsetzung des seit neun Tagen ruhenden Rennens zehrt an den Nerven der Beteiligten. "Letztlich entscheiden die Neuseeländer, wann gesegelt wird, und die wollten in den letzten Tagen eben nicht", erklärte Schümann nach der erneuten Verschiebung. Immerhin konnten sich beide Teams auf die Streichung des Ruhetags am Freitag zu Gunsten eines neuen Startversuchs für die vierte Wettfahrt einigen.