Straßenverkehr-Mecker-Thread

    Ist das nur so ein Gefühl, oder steht die SPD Hannover seit der Wahl von Onay im konstanten Mimimimi und versucht immer wieder, ihm vors Schienbein zu treten (selbst wenn sie damit eigene Versprechen wie die Beibehaltung der Fahrradstraßen bricht)?

    Die gehen mir verkehrspolitisch auf den Sack. In dem Viertel hier gibt es etliche Leute, die bewusst auf ein Auto verzichten, auch, um nicht noch mehr Platz zu verbrauchen und um andere zu schonen, und dafür Fahrrad und ÖPNV den Vorzug geben. Aber die SPD Südstadt-Bult muss die Minderheit mit Auto hofieren. Danke fürs Nichts, Genossen!

    Der Statistik nach gibt es 25.900 Haushalte und 12.700 privat genutzte PKW. Für mich ergibt das eine wenn auch knappe Minderheit. Wenn Du noch diejenigen abziehst, die einen Garagen- oder Tiefgaragenstellplatz haben, parkt eine Minderheit die Straßen zu.


    Oder anders ausgedrückt: eine knappe Hälfte belastet die etwas größere andere Hälfte ganz gehörig. Ganz abgesehen davon ist es auch nicht gerade im Sinne eines Anreizes, auf ein Auto zu verzichten.

    Gerade in der Südstadt, wie in allen anderen innenstadtnahmen Stadtteil en auch, braucht man eigentlich wirklich kein eigenes Auto. Werde ich wohl nie verstehen...

    Hab jetzt auch mal nachgeschaut. Parken die nicht privat genutzten Fahrzeuge die Straßen nicht voll? Insgesamt sind es 14.648 (31.12.2020). In deiner Statistik fehlen schließlich auch die Fahrer von Firmenfahrzeugen, die in der Südstadt wohnen.

    Sicher, man könnte aber auch auf Einwohner runterbrechen und ich behaupte mal z.B. eine 4 - köpfige Familie hat eher ein Auto als ein Singlehaushalt.

    Die vierköpfige Familie hier im Haus mit zwei Kleinkindern hat sogar drei Autos. Aber auf dem Land geht's ohne Auto ja auch nicht, hieß es hier mal.

    Zitat von bjk

    Die vierköpfige Familie hier im Haus mit zwei Kleinkindern hat sogar drei Autos. Aber auf dem Land geht's ohne Auto ja auch nicht, hieß es hier mal.

    Sind das jetzt die gleichen Platzprobleme?


    In der Südstadt wohl eher selten (3 Autos) und wenn, stehen sie wohl eher in der eigenen Garage. Die müsste laut Mr. Mo ja auch rausgezählt werden.

    Jetzt muss ich mal hier nachfragen, ob ich evtl doch was falsch mache und mich jedesmal fälschlicherweise aufrege. Folgende Situation:


    Ich fahre mit dem Fahrrad auf einem Fahradweg parallel zur Straße. Dieser Fahrradweg mündet nach ein paar Metern in der Straße. Davor warnt das Verkehrszeichen 138. Danach mündet als der Fahrradweg mit durchgezogener Linie in der Straße, die dann in Schutzstreifen übergeht und nach wenigen Meter ganz verschwindet. Im Bereich durchzogene, gestrichelte Linie muss ich jedesmal abbremsen, damit ich nicht von Autos überfahren werden oder sie brettern wenige cm an mir vorbei. Erst eben wieder schön mit Sohnemann vorne im Fahrrad drin. Mache ich was falsch? Habe ich kein Vorrang?

    Hast Du mal ein Foto bzw. die Stelle in Google Maps?

    Sehe ich es richtig, dass die Autos die durchgezogene Linie überfahren? Das sollten sie nicht dürfen. Wenn sie es aber trotzdem machen, sollte da ein baulicher Schutz hin, zum Beispiel Leitbaken.

    Hier die Stelle. Sie fahren nicht unbedingt über die durchgezogene rüber. Aber direkt daneben, aber müssten doch Abstand halten? Und über die gestrichelte fahren sie definitiv


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    Der Übergang ist eine doofe Stelle. Ich sehe es allerdings so, dass ab der Stelle ohne Markierung nur überholt werden darf mit genügend seitlichem Abstand. So als wärst du ein Auto. Velos werden halt nicht ernstgenommen. Leider.

    das Problem ist ja, dass ich oft schon weit vor dem Ende der Linie voll bremsen muss, um nicht umgenietet zu werden.