warum geht es unter Umständen nicht, dort den Radweg zu nutzen?
Straßenverkehr-Mecker-Thread
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Weil der Bettelknopf für den Radweg nicht erreichbar ist ohne anderen die Vorfahrt zu nehmen. Weil der Radweg direkt auf die Fahrbahn ohne Radweg läuft, was bei gleichzeitigem Geradeausverkehr von Kfz und Fahrrädern zu Konflikten führt. Zurückhaltende Radler (das 64-jährige Unfallopfer passt zumindest ins Klischee) dürften eher zurückhaltend die Fußgängerfurt nutzen, um nicht mit sondern nach dem Kfz-Verkehr weiter in der Springer Straße zu fahren. Die Kreuzung ist eine einzige Fehlplanung, auch mit den Ampelphasen. Und damit aber leider bei weitem nicht die schlimmste in Hannover.
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Ok, ich kenn die Ecke nicht und ich fahr eigentlich auch nicht mehr Fahrrad. Aber in meiner aktiven Zeit wär ich, aus dem Sauerwinkel kommend nicht auf die Idee gekommen, den Fußgängerweg zu nutzen. Ich hasse Umwege und bin immer gern den Ampeln für die Fahrzeuge gefolgt, schon allein, weil sie i.d.R. länger grün haben (oder hatten?)
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blue valentine
Wenn keine Autos parallel auch rüber wollen (und induktiv schalten) muß man aber an einen Bettelknopf. Wie ich es verstanden habe steht man beim Drücken des Bettelknopfes den Radlern der Wallensteinstraße im Weg bzw. nimmt ihnen die Vorfahrt. Hat man eine Lücke in den Wallensteinradlern gefunden und den Fahrradbettelknopf gedrückt muß man wohl (um nicht den Wallensteinradlern im Wege zu stehen) soweit vor, daß man weder seine Autoampel noch seine Fahrradampel sieht. Ortskundige mögen mich eventuell korrigieren. -
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Bin heute auch an einem Fahrradunfall vorbei gekommen, habe allerdings nur das Hinterher gesehen und das Blut auf der Straße und ein Polizist hat dem anderen erklärt, da sei der Radler mit dem Kopf aufgeschlagen...
Irgendwie schon seltsam wenn das passiert wo man auch immer täglich mit dem Rad vorbei fährt.
Ist da passiert wo man von der Kreuzung Ständehausstraße kommend die Rathenaustraße kreuzt um in die Luisenstraße zu fahren.
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blue valentine
Wenn keine Autos parallel auch rüber wollen (und induktiv schalten) muß man aber an einen Bettelknopf. Wie ich es verstanden habe steht man beim Drücken des Bettelknopfes den Radlern der Wallensteinstraße im Weg bzw. nimmt ihnen die Vorfahrt. Hat man eine Lücke in den Wallensteinradlern gefunden und den Fahrradbettelknopf gedrückt muß man wohl (um nicht den Wallensteinradlern im Wege zu stehen) soweit vor, daß man weder seine Autoampel noch seine Fahrradampel sieht. Ortskundige mögen mich eventuell korrigieren.ah, ok.
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Bin heute auch an einem Fahrradunfall vorbei gekommen, habe allerdings nur das Hinterher gesehen und das Blut auf der Straße und ein Polizist hat dem anderen erklärt, da sei der Radler mit dem Kopf aufgeschlagen...
Irgendwie schon seltsam wenn das passiert wo man auch immer täglich mit dem Rad vorbei fährt.
Ist da passiert wo man von der Kreuzung Ständehausstraße kommend die Rathenaustraße kreuzt um in die Luisenstraße zu fahren.
Dort bin ich auch oft unterwegs. Sogar heute! Werde künftig besonders vorsichtig sein.
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Ganz allgemein wäre es auch nicht verkehrt, wenn einige Autofahrer ebenfalls etwas vorsichtiger wären. Beziehungsweise aufmerksamer.
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Wenn ihr viel auf dem Rad unterwegs seid und oft zu eng überholt werdet, könnte dieses Projekt etwas für euch sein:
https://mobilnetzwerk.de/projects/v/open-bike-sensor
Die Räder ausgewählter Teilnehmender werden im März mit einem Sensor zur Abstandmessung ausgestattet, um zu ermitteln, wie häufig eng überholt wird.
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Wo der Abstand nicht eingehalten wird, kann ich auch so beantworten: Überall dort, wo es aufgemalte Radwege gibt.
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Und auch überall dort, wo es Radwege neben dem Fußweg gibt und man es aber vorzieht, auf der Straße zu fahren.
Und eigentlich auch überall sonst. Mir fallen eigentlich keine Straßen ein, wo das nie passiert.
Das Projekt ist ja dafür da, dass sowas auch mal dokumentiert und gemessen wird. Die Polizei hat ja keine Geräte, mit denen so etwas festgestellt werden kann. Ist dann schwer, sowas zu ahnden.
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Ich habe mich eben beworben.
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Ob die Technik wohl so aufwendig ist, daß sie feststellen kann, wer wen überholt? Oder gehen dann die Autos, die zu dicht rechts von Radfahrern überholt werden auch als böse Autofahrer in die Statistik ein?
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Es gibt keinen Mindestabstand für Radfahrer, die Autos überholen.
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Es gibt keinen Mindestabstand für Radfahrer, die Autos überholen.
Das ist sicher richtig, aber für die angesprochene Fragestellung unerheblich.
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Das ist richtig. Ich stelle es mir nicht so schwer vor, zu ermitteln, wer wen überholt. Man muss ja nur messen, ob sich das Hindernis von vorn oder von hinten nähert.
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Das gilt aber nur fürs Vorwärtsfahren.
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Das ist richtig. Ich stelle es mir nicht so schwer vor, zu ermitteln, wer wen überholt. Man muss ja nur messen, ob sich das Hindernis von vorn oder von hinten nähert.
Dafür ist aber aufwendigere Technik als nur ein Abstandssensor notwendig. -