es geht wieder los!
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Tischtennis
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Muss doch auchmal schreiben ! Komme grade vom Punktspiel und wir haben unseren 12. Sieg in Folge eingefahren und stehen jetzt mit 24:0 da. Sieht mit dem Aufsteig in die Kreislige recht gut aus ! Macht echt Fun im Moment !
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Rehbein tritt bei 96 aus
Nicht zum Feiern zumute ist Uwe Rehbein. 50 Jahre ist Hannovers „Mr. Tischtennis“ nun Mitglied beim TTC Helga, einen kleinen Empfang am Sonnabend hat er aber abgesagt. „Das hole ich nach, wenn ich wieder einen klaren Kopf dafür habe“, meint Rehbein.
Er ist gefrustet. Jahrzehntelang hat er sich um den Tischtennis-Sport verdient gemacht – auch mit eigenen finanziellen Mitteln: 14 Länderkämpfe, drei Aufstiege mit dem TTC in die Bundesliga. „Das musste ich immer alles aus eigener Kraft schaffen“, klagt Rehbein. Jetzt der Nackenschlag bei Hannover 96: Zwei Jahre lang hatte er sich dort in der Tischtennis-Abteilung engagiert. Jetzt, wo das Team in die Bundesliga aufsteigen kann, bat er die Klubführung um Unterstützung – und wurde zurückgewiesen. „Letzte Woche bin ich bei 96 ausgetreten. Ich bin es leid“, gesteht Rehbein. Er spielt jetzt wieder selbst – beim TTC im Bezirksklassen-Team. Und am Jubiläumssonnabend? „Da stoße ich mit meiner Frau Laila mit einem Glas Sekt an. Von 42 Ehejahren habe ich ihr immerhin 30 mit Tischtennis gestohlen“, meint Rehbein. -
Kleiner Nachtrag ! Heute 14. Sieg in Folge und Aufstieg in die Kreislige perfekt gemacht ! :p Ein schöner Tag !
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Herzlichen Glückwunsch SVElfe............
Hoffe Ihr habt richtig gut gefeiert..........
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Gibt eigentlich irgendwo bewegte Bilder von der WM ? Hab bislang ausser kurzen Berichten nix gesehen.
EDIT : Sehe grade in der Online TV-Zeitschrift das Eurosport heute ab 14.00 Uhr üpberträgt. War des gestern auch schon ? Dann habe ich böse vorbei gezappt !
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Ich finds echt traurig das man von der WM im eigenen Lande so wenig im TV sieht. Klar Snooker-WM ist auf grade aber ob man dort jeder Session zeigen muss weis ich auch nicht. Lieber mal ein Stündchen mehr TT.
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Ich war vorgestern in Bremen und hab mir das ein paar Stunden angeschaut, war schon großer Sport zu einem fairen Preis (12 € mit guter Sicht).
Kann ich nur weiterempfehlen!
Vor allem Christian Süß hat mir sehr gut gefallen, der hatte ein sehr ansehnliches Spiel.Aber ich finds auch schade, dass TT im TV so steifmütterlich behandelt wird, jedoch wird sich das in absehbarer Zeit kaum ändern.
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War heute in Bremen. Die Chinesen haben verdient gegen die Koreaner gewonnen, und sind zu Recht Weiltmeister 2006 geworden. Das Spiel endete 3:0 für China, und war bis auf ein Spiel, ziemlich klar. Karte kostete 22€ und die Sicht war eigentlich auch ganz in Ordnung.
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Schöne Überschrift in der NP vom 31. Mai.
Da könnte so mancher Zeitungsleser vor Schreck seinen Kaffee über den kompletten Frühstücks- bzw. Büro-Tisch verteilen ... um dann festzustellen, dass es um die Tischtennisabteilung geht.Zitat96 holt schwedische Nationalspielerin
(...) erst 16 Jahre ist die schwedische Nationalspielerin Madeleine Melcher, die beim Zweitligisten Hannover 96 die zum MTV Tostedt abgewanderte Svenja Obst ersetzen soll. „Wir haben Madeleine schon länger beobachtet und bei diversen Turnieren gesehen“, sagt Horst Hillner, der Manager der Tischtennisabteilung. Die mehrmalige schwedische Jugendmeisterin und Gewinnerin etlicher Pro-Tour-Jugendturniere wird allerdings weiter in Schweden zur Schule gehen und dort trainieren. Nur zu den Spielen kommt sie nach Hannover.
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Im Moment zeigt Eurosport die WM aus Zagreb (während DSF lieber Brüste von überreifen Frauen zeigt - aber das ist ein anderes Thema).
Immerwieder beeindruckend wie schnell diese Ballwechsel von Statten gehen. Boll spielt im Moment gegen den Griechen Kreanga. So wie es aussieht, wird er in die nächste Runde einziehen (als einziger Europäer, da ich davon ausgehe, das der Russen Samsonov rausfliegt).
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Samsonov ist doch schon im QF gewesen, Boll ist gerade erst ins QF eingezogen.
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Um 14h spielt Boll im Viertelfinale gegen den Olympiasieger Ryu Seung Min. Live auf Eurosport
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Und leider sieht es grad sehr sehr schlecht für Boll aus! Schade...
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Gott war das schlecht, da kann man sich dem Leverkusener Torwart von Eurosport nur anschließen. Der hat das recht treffend analysiert. Min scheint aber auch wirklich einen sensationellen Tag erwischt zu haben.
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Timo Boll hat schwach angefangen und dann stark nachgelassen, mehr gibt es dazu leider nicht zu sagen.
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Hat wohl leider mehr an der Schwäche Bolls gelegen heute. Das wird man auch dann sehen, wenn Ryu gegen Wang Liqin untergeht morgen.
Bei bwin gab Boll nur 1.20 für 1, schließlich war er auch 5-0 im direkten Vergleich vorne, bei nur 3 verlorenen Sätzen. War also das komplette Gegenteil von den früheren Begegnungen.
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Rehbein plant mit 96 Aufstieg in die Tischtennis-Bundesliga
HANNOVER. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Zum Zweitliga-Auftakrt empfangen die Tischtennisdamen von 96 morgen (15 Uhr, Tischtennisschule Wettbergen, Danziger Straße 2, Eintritt vier Euro) die SG Marßel Bremen. „Wir sind der Topfavorit auf den Aufstieg in die Bundesliga“, sagt Uwe Rehbein wenig bescheiden.
Zurückhaltend braucht der Manager aber auch nicht zu sein. Mit Fred Schwenke (Trainer) und Song Shenhua (Kotrainer) hat er seine alten Spezis aus gemeinsamen Zeiten beim TTC Helga verpflichtet und drei Wunschspielerinnen nach Hannover geholt: Zhang Mo (18), Monika Pietkiewicz (23) und Helen Lower (37).
Die gebürtige Chinesin Mo spielt für Kanada und gilt als Supertalent. Kürzlich gewann sie bei den US Open die U-18- und U-21-Konkurrenz. Gemeinsam mit der Polin Pietkiewicz trainiert sie unter der Regie von Deutschlands Damenbundestrainer Jörg Bitzigeio im Leistungszentrum in Düsseldorf. Zu den Spielen kommen sie nach Hannover. „Mit der Verpflichtung von Zhang und Monika ist uns ein großer Coup gelungen“, sagt Rehbein stolz.
Dritte Neue ist die englische Nationalspielerin Helen Lowe. Vervollständigt wird das 96-Team von Aneta Martinkova und Niedersachsenmeisterin Christina Lienstromberg. fk
(NP, 7.9.) -
Dieser Artikel ist mir beim heutigen Frühstück aufgefallen.
Für TT-Experten wahrscheinlich ein alter Hut, aber ich finde die Story irgendwie crazy - man stelle sich das mal beim Fußball vor:
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Kuriose KarriereFrank Müller sponsert den Tischtennis-Bundesligisten Würzburg – und stellt sich selber auf. Manchmal gewinnt er sogar und beschämt seine Gegner
Von Friedhard Teuffel
Berlin - Wenn es Aufregung gibt in der Tischtennis-Bundesliga, dann ist Frank Müller oft nicht weit. Auch beim jüngsten Ereignis hatte Müller seine Hände im Spiel. Sein Klub Müller Würzburg ließ beim Rekordmeister Borussia Düsseldorf vier Kreisligaspieler gegen Timo Boll und die anderen Weltranglistenspieler im Einzel an die Platte. Nach fünfzig Minuten war das Spiel vorbei. Es sollte ein Protest sein dagegen, dass sich die Düsseldorfer in der Begegnung zuvor angeblich unfair verhalten hatten. „Selbstjustiz auf Kosten der Zuschauer und der eigenen Sportart“, nannte das Thomas Weikert, der Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes. Doch Müller versteht die Empörung nicht. „Wenn ich Düsseldorf wirklich hätte bestrafen wollen, wäre ich doch gar nicht angetreten“, sagt er.
„Ich“ sagen und eine ganze Bundesligamannschaft meinen, das kann nur Frank Müller. Der 44 Jahre alte Bauunternehmer soll schon mehrere hunderttausend Euro in den Würzburger Klub gesteckt haben. Als Gegenleistung hat der Verein seinen Namen angenommen, lässt ihn Entscheidungen treffen und – selber spielen. Das ist das Kurioseste daran. Frank Müller ist nämlich der etwas andere Bundesligaspieler. Aus der Kreisliga hat er sich nach oben gearbeitet. Seine Figur ist jedoch die eines Hobbyspielers geblieben. Der Bundesliga hat er schon ein paar komische Auftritte beschert.
Sein Spiel ist alles andere als gewöhnlich. Frank Müller selbst beschreibt es so: „Es ist ein zerstörerisches Noppen-Block- Spiel am Tisch.“ Das heißt: Die Angriffsschläge seiner Gegner zerhackt er direkt nach dem Aufspringen mit seinem Lange-Noppen-Belag und bringt sie mit einer schwer berechenbaren Rotation zurück. Sein Niveau hält er für regionalligatauglich, „aber von der Reaktionsfähigkeit her gehöre ich zu den besten zwanzig Spielern der Welt“.
Müllers Fall zeigt: Jeder kann es im Tischtennis schaffen, er muss nur den Willen haben – und genügend Geld. Müller leitet vier Unternehmen, sein Geschäft ist die Sanierung denkmalgeschützter Altbauten in Ostdeutschland. Drei Tage lebt er im Vogtland, vier in seiner Heimat Düsseldorf. Sein normales Trainingspensum beträgt eine Einheit im Monat, nur vor Bundesligaspielen trainiert der Diplomkaufmann zweimal wöchentlich. In dieser Saison hat er sich allerdings bisher nur im Doppel aufgestellt, um die Mannschaft nicht zu schwächen. Im Doppel aber sind ihm schon bemerkenswerte Siege gelungen. Auf seiner Liste stehen prominente Opfer wie das Doppel Torben Wosik/Damien Eloi, Wosik war Europameisterschaftszweiter, Eloi ist langjähriger französischer Nationalspieler.
Seine Punktgewinne feiert Müller meist mit ekstatischem Jubel, einen Satzgewinn gegen Timo Boll garnierte er mit dem Ausruf „Müller für Deutschland“. Peinlich kommt sich Müller dabei nicht vor. „So lange ich noch Spiele gewinne, ist das doch nicht peinlich.“ Dafür sind seine Gegner meist unangenehm berührt, wenn sie ihn nicht schnell und klar besiegen können. „Das bekommt dann eine Eigendynamik“, sagt Müller, der dann beobachten kann, wie seine Gegner, allesamt Profis, immer mehr verkrampfen.
Im Oktober 2007 hat er sogar in der Champions League gespielt und kann nun von sich sagen: „Ich bin der einzige Spieler, der von der Kreisliga bis zur Champions League gespielt hat. Jetzt habe ich alles erreicht, was ich erreichen konnte.“ Gegen den früheren Europameister JeanMichel Saive aus Belgien gewann er dabei sogar einen Satz. Im Laufe der Zeit hat er an Anerkennung gewonnen. Selbst die des Düsseldorfer Klubmanagers Andreas Preuß: „Ich habe Respekt davor, was er in Würzburg aufgebaut hat.“ Das kann Preuß trennen von seinem Ärger über das Spiel am vergangenen Wochenende.
Müller ist jedenfalls kein Jedermann mehr, der es in die Bundesliga geschafft hat. 2005 ist er mit Würzburg Deutscher Meister geworden, einem bis dahin durchschnittlichen Klub. „Müller in Würzburg ist, als hätte man einen Rennwagen vor einen Wohnwagen gespannt“, sagt Frank Müller über sein Engagement am Main.
Seit fünf Jahren arbeitet Müller auch im Ligaausschuss mit. „Ich habe auch das große Ganze im Blick.“ Deshalb sei er besorgt über das neue Spielsystem, das in der nächsten Saison in der Bundesliga eingeführt wird. Die Begegnungen sollen kürzer werden und damit attraktiver fürs Fernsehen. „Ich habe davor gewarnt, sich zum Spielball des Fernsehens zu machen und zu riskieren, dass keine Zuschauer mehr in die Halle kommen.“ Es könnte aber noch eine andere Konsequenz haben, wenn nur noch drei statt vier Einzelspieler eingesetzt werden und nur ein Doppel statt bisher zwei: Vielleicht wird die kuriose Karriere des Bundesligaspielers Frank Müller dann zu Ende sein.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 20.01.2008) -
Zitat
Das hat nun also geklappt - 1. Liga auch im Tischtennis! Glückwunsch an die Damen...
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